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Gute Noten für die Willkommenskultur im sächsischen Gesundheitswesen

Montag, 27. Juni 2016

Dresden – Ausländische Ärzte, Pfleger, Therapeuten und Apotheker haben der Will­kommenskultur in Sachsen gute Noten gegeben. Bei einem parlamentarischen Abend für ausländische Fachkräfte im Gesundheitswesen am 21. Juni äußerten 97,6 Prozent der Teilnehmenden, in ihrem aktuellen Arbeitsumfeld gute oder sehr gute Erfahrungen ge­macht zu haben. Im privaten Umfeld akzeptiert fühlen sich 96 Prozent.

Zu dem parlamentarischen Abend hatten der Präsident des Sächsischen Landtags, Matthias Rößler, der Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Bodendieck, und der Sächsische Ausländerbeauftragte, Geert Mackenroth, eingeladen. Ausländische Ärzte, Pfleger und Schwestern, Apotheker, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten folg­ten der Einladung. An der Umfrage unter den Gästen des Abends beteiligten sich 95 Per­sonen.

Gut die Hälfte der Befragten fand die Aussage, dass die Anerkennung von Abschlüssen, Urkunden und Weiterbildungen aus dem Ausland schwierig sei, zutreffend. 33 Prozent fanden sie voll zutreffend, 17 als eher zutreffend. Nur 16 Prozent schätzten die Aussage als unzutreffend ein.

Verständigungsprobleme mit Kollegen und Patienten, gerade zu Beginn der Tätigkeit in Deutschland, hatten knapp 39 Prozent. Den Bedarf an Angeboten zur sprachlichen Weiterbildung sehen 64,2 Prozent. Keinen Bedarf sehen 6,3 Prozent.

Der Aussage „Ich würde wieder in Sachsen anfangen zu arbeiten“ stimmten 56 Prozent voll zu. Eher zustimmend äußerten sich 30 Prozent. Nur drei Prozent der Befragten würden nicht wieder in Sachsen anfangen. © hil/aerzteblatt.de

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