NewsPolitikNRW-Gesundheits­ministerin warnt: E-Zigaretten nicht verharmlosen
Als E-Mail versenden...
Auf facebook teilen...
Twittern...
Drucken...

Politik

NRW-Gesundheits­ministerin warnt: E-Zigaretten nicht verharmlosen

Dienstag, 28. Juni 2016

/dpa

Mülheim/Ruhr - Nordrhein-Westfalens Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) hat davor gewarnt, E-Zigaretten und E-Shishas zu verharmlosen. „Von vielen Jugendlichen, aber auch von Eltern werden die gesundheitlichen Gefahren von E-Zigaretten und E-Shishas völlig unterschätzt“, sagte sie heute bei der Eröffnung der Jugendfilmtage „Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Mülheim an der Ruhr.

E-Zigaretten und E-Shishas würden oft fälschlicherweise in die Kategorie von Bonbons und Gummibärchen eingeordnet. „Das ist eine gefährliche Verharmlosung von Sucht­mitteln“, betonte Steffens nach Angaben ihres Ministeriums.

E-Zigaretten verdampfen Flüssigkeiten zum Inhalieren. In Deutschland dürfen E-Ziga­retten und E-Shishas seit dem 1. April nicht mehr an Kinder und Jugendliche verkauft werden – damals traten entsprechende Änderungen im Jugendschutzgesetz in Kraft. © dpa/aerzteblatt.de

Themen:

Kommentare

Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.
Avatar #697854
Dr.Bayerl
am Mittwoch, 29. Juni 2016, 06:12

beim "Jugendschutz" und Rauchen

sieht es bei uns vergleichsweise so katastrophal aus, dass man sich fragen muss, ob irgend jemand das noch ernst nimmt. Das fängt schon bei rauchenden Schwangeren an.
Avatar #697854
Dr.Bayerl
am Mittwoch, 29. Juni 2016, 05:57

Sind wir ein faschistoides Land für Raucher?

Dann wäre (nur innerhalb der OECD) Schweden USA Australien Neuseeland Kanada Island Portugal Schweiz Finland Luxemburg England Belgien Norwegen Italien und Österreich
noch faschistoider! Bei Alkohol liegen wir sogar noch etwas schlechter, unter dem OECD-Mittelwert.
Avatar #79783
Practicus
am Dienstag, 28. Juni 2016, 22:15

Für Jugendliche

sind E-Zigaretten zurecht verboten. Erwachsene Raucher können durch einen Umstieg auf das "Dampfen"" 95% der Gesundheitsrisiken durch das Rauchen vermeiden. Ich empfehle Rauchern, die beim Entzug immer wieder scheitern, die Verwendung von "Dampfern" - ohne schlechtes Gewissen.
"Harm-reduction" hat Vorrang vor faschistoiden Abstinenzforderungen!
LNS
LNS

Fachgebiet

Stellenangebote

    Weitere...

    Aktuelle Kommentare

    Archiv

    NEWSLETTER