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Bayern verstärkt Kampf gegen Allergiepflanze Ambrosia

Mittwoch, 6. Juli 2016

Ambrosia-Pflanze (Ambrosia artemisiifolia). /dpa

Uttenreuth – Bayern verstärkt den Kampf gegen die Allergiepflanze Ambrosia. Zum Auf­takt der diesjährigen Bekämpfungsaktion rief die bayerische Gesundheitsministerin Mela­nie Huml (CSU) die Bürger dazu auf, größere Ambrosia-Bestände bei den Landratsäm­tern zu melden. Einzelpflanzen könnten die Menschen selbst beseitigen. Die Pflanze stammt ursprünglich aus den USA, ihre Pollen können starke Allergien auslösen.

Ambrosia-Pflanzen sollte man nur mit Handschuhen herausreißen. Dabei sollten Hobby­gärtner zudem einen Mundschutz tragen, sagte die Ministerin bei der Besichtigung eines größeren Ambrosia-Standorts in Uttenreuth (Landkreis Erlangen-Höchstadt). Pflanzen­reste sollten in einer Plastiktüte mit dem Hausmüll entsorgt werden.

Im vergangenen Jahr hatten die Gesundheitsbehörden 27 neue Ambrosia-Bestände mit mehr als 100 Pflanzen im Freistaat registriert. Umgekehrt habe an 75 Wuchsstellen der Bestand erfolgreich bekämpft werden können, berichtete Huml. Die Staatsregierung hat die Ambrosia-Bekämpfung seit 2007 mit insgesamt 830.000 Euro unterstützt. In diesem Jahr sind es rund 80.000 Euro. © dpa/aerzteblatt.de

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