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Politik

Schwesig will Hilfen für behinderte Kinder vereinheitlichen

Montag, 11. Juli 2016

Berlin – Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will Schluss machen mit unter­schiedlichen staatlichen Zuständigkeiten für Kinder und Jugendliche mit Behinde­rung.

So sollen mit einer Reform des Kinder- und Jugendhilferechts die Jugendämter zum Ansprechpartner für alle Familien werden, auch für die mit behinderten Kindern, berichtete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Eine Sprecherin des Bundes­familien­ministeriums bestätigte in Berlin: „Derzeit wird an einem Gesetzentwurf gearbeitet.“

Bei körperlicher und geistiger Behinderung ist heute die Sozialhilfe zuständig – anders als bei Minderjährigen mit seelischer Behinderung, bei denen die Jugendhilfe greift.

Nun solle es eine neue Definition geben, welche Leistungen der Staat für Kinder und Jugend­liche übernimmt. Es sollen alle Leistungen sein, die „zur Förderung ihrer Entwicklung, zur Erziehung sowie zur gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft“ geeig­net und notwendig sind, wie das Magazin schreibt. © dpa/aerzteblatt.de

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