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Mobile Kommunikationshilfe zur Behandlung von Flüchtlingen

Mittwoch, 13. Juli 2016

Berlin – Sprachbarrieren erschweren die medizinische Versorgung von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Mit einer mobilen App will die AOK Nordost nun die Verständigung zwischen Ärzten und geflüchteten Menschen erleichtern. Der AOK „HealthNavigator“ soll helfen, allgemeinmedizinische Behandlungsfragen auf Persisch, Arabisch, Englisch und Deutsch zu klären. Dabei stehen häufig auftretende Symptome wie Erkältungsbe­schwer­den, Schmerzen sowie Krankheiten wie Masern oder Grippe ebenso im Fokus wie grund­legende Abläufe, Fragen und Hinweise im Rahmen des Arztbesuchs.

„Die Kommunikations-App versteht sich als pragmatisches Hilfsmittel in der Arztpraxis, wenn kein Sprachmittler zur Verfügung steht", sagte Frank Michalak, Vorstands­vorsitzen­der der AOK Nordost. Im Zweifelsfall oder bei komplizierteren Untersuchungen, etwa bei Spezialisten, seien aber weiter die Dienste von entsprechend qualifizierten Dolmetschern notwendig.

Besitzer von Android-Smartphones können die viersprachige Kommunikationshilfe über ihren App-Store ab sofort beziehen, eine iOS-Version soll in Kürze bereitgestellt werden. © hil/aerzteblatt.de

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