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Grundstein für Intensivzentrum an künftiger Uniklinik in Augsburg gelegt

Freitag, 15. Juli 2016

Augsburg – Die künftige Augsburger Universitätsklinik erhält für 106 Millionen Euro ein neues Intensivzentrum. Der Grundstein für den Anbau des bislang noch von Stadt und Landkreis Augsburg getragenen Großkrankenhauses wurde heute gelegt. In dem sie­benstöckigen Gebäude sollen Intensivstationen mit 136 Betten sowie die Institute für La­bormedizin, Transfusionsmedizin und die Pathologie eingerichtet werden, teilte das Kli­nikum mit.

Erst vor einer Woche hatte der bundesweite Wissenschaftsrat zugestimmt, dass in Augsburg die sechste bayerische Universitätsmedizin aufgebaut wird. Das Klinikum soll deswegen vom Freistaat übernommen und dann zum Universitätskrankenhaus werden.

Rund um das Klinikum soll in den nächsten Jahren ein neuer Campus für etwa 100 Medizinprofessoren, mehr als 1.000 weitere Universitätsbeschäftigte und rund 1.500 Studenten entstehen. Das Projekt kostet mehrere Hundert Millionen Euro.

Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hatte vor Jahren zugesichert, das kommunale Krankenhaus in eine Universitätsklinik umzuwandeln. Daraufhin wurde das Konzept einer neuen medizinischen Fakultät mit den Schwerpunkten Umweltmedizin und Medizin­infor­matik entwickelt.

Auch im Hinblick auf die Hochschulnutzung wird das Klinikum seit Jahren modernisiert. Der Intensivanbau ist die größte Maßnahme im Rahmen dieser Sanierung, den größten Teil der Bausumme in Höhe von 99 Millionen Euro trägt bereits der Freistaat. Das Klini­kum hat etwa 5.500 Beschäftigte und 1.700 Betten. © dpa/aerzteblatt.de

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