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Krankenhaus­gesellschaft wirbt für Grippe-Impfungen

Freitag, 15. Juli 2016

Berlin – Um die Zahl von Lungenentzündungen bei den besonders häufig betroffenen älteren Menschen zu reduzieren, muss die Grippe-Impfquote dringend erhöht werden. Dies ist für die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) eine zentrale Erkenntnis der Bundesauswertung der Qualitätssicherung.

„Unsere Daten zeigen, dass die Anzahl der ambulant erworbenen Lungenentzündungen deutlich gestiegen ist“, verweist DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum. So seien allein im vergangenen Jahr rund 30.000 zusätzliche Patienten behandelt worden.

Hauptursache für die gestiegenen Fallzahlen sieht die DKG im Anstieg der Virusgrippe­fälle. „Es sollte alles unternommen werden, um die Anzahl der Grippefälle zu minimieren. Die Impfquote muss erhöht werden“, forderte Baum. Die Daten zeigten zudem, dass Fall­zahlanstiege medizinisch indiziert seien und die entsprechenden politischen Debatten „faktengestützt und ohne ideologische Scheuklappen“ geführt werden müssten.

Rund fünf Millionen Krankenhausfälle werden jedes Jahr einem Qualitätssicherungs­ver­fahren unterzogen. Dabei werden mehr als 400 einzelne Qualitätsindikatoren überprüft. © hil/aerzteblatt.de

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