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Förderung für Open-Access-Platt­formen in Schleswig-Holstein

Donnerstag, 21. Juli 2016

Lübeck – Die Landesregierung Schleswig-Holstein hat einen Publikationsfonds einge­rich­tet, der Wissenschaftler bei der Veröffentlichung ihrer Arbeiten auf Open-Access-Plattformen unterstützt und damit den freien Zugang zu wissenschaftlichen Arbeiten fördert. Von den jährlich ausgeschütteten 100.000 Euro erhält die Lübecker Universität jeweils 20.000 Euro.

Mit dem Geld sollen die Publikationsgebühren bestritten werden, die für Autoren bei der Veröffentlichung ihrer Arbeiten auf Open-Access-Plattformen anfallen. Weil sie so die Kosten der Veröffentlichung selbst tragen, kann der Leser diese kosten­los einsehen. „Ich hoffe auf ein breites Interesse in der Forschung und möchte die Wissenschaftler aus­drücklich ermuntern, die Möglichkeiten zu nutzen“, sagte die Schleswig-Holsteinische Wissenschaftsministerin Kristin Alheit (SPD).

Die Lübecker folgen in ihrer Open-Access-Policy der „Berliner Erklärung über den offe­nen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ und befürworten damit den freien Zugang zu Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung.

Erstunterzeichner des Dokuments waren unter anderem die Hochschulrektorenkonfe­renz, der Wissenschaftsrat, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz eV, die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und der Deutsche Bibliotheksverband. Mittlerweile wurde sie von mehreren hundert nationalen und internationalen Institutionen unterzeichnet. © hil/aerzteblatt.de

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