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Medizinische Hochschule Hannover: Fördermittel für Hautkrebsforschung

Donnerstag, 21. Juli 2016

Hannover/Bonn – Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) versu­­chen einen Weg zu finden, um die Bildung von Metastasen beim schwarzen Hautkrebs zu drosseln. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt nun nach eigenen Angaben mit rund 245.000 Euro.

Demnach wollen die Forscher die zelleigenen Signalwege untersuchen und dafür nutzen, Krebszellen zum Stillstand zu bringen. Wenn die gefährliche Ausbreitung künftig verhin­dert werden könnte, wäre das ein sehr großer Fortschritt in der Krebsmedizin und für die Versorgung der betroffenen Patienten, sagte ein Sprecher.

Beim schwarzen Hautkrebs sei der Bewegungsdrang der Tumorzellen besonders ausge­prägt, teilte die Krebshilfe weiter mit. Diese Zellen wanderten von der Haut ins Köper­inne­re und gelangten ins Blutsystem. Von dort könnten sie sich im Körper ausbreiten. Das mache den schwarzen Hautkrebs besonders gefährlich.

Nach Hochrechnungen des Krebsregisters Schleswig-Holstein erkranken daran in Deutschland jährlich etwa 30.600 Menschen. © dpa/aerzteblatt.de

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