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Vermischtes

Lotsen sollen in Sachsen-Anhalts Landkreisen Teilhabe verbessern

Mittwoch, 27. Juli 2016

/dpa

Magdeburg – Mit einem neuen Förderprogramm auf kommunaler Ebene will das Land Sachsen-Anhalt Menschen mit Behinderungen dabei unterstützen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dafür sollen sogenannte Teilhabemanager in Landkreisen und kreis­freien Städten Lotsen für Menschen mit Behinderungen sein. „Wir wollen ein inklusives Gemeinwesen gestalten. Wenn es darum geht, die Rechte von Menschen mit Behinde­run­gen zu verwirklichen, kommt den Kommunen eine herausragende Bedeutung zu“, sagte Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Ben­ne (SPD).

Die neuen Lotsen sollen die Betroffenen unterstützen, ihr gesellschaftliches Umfeld selbstbestimmt zu nutzen. Dafür sollen sie die Bedingungen vor Ort analysieren und Maß­nahmen und Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenkonvention entwickeln. „Und sie sollen eine zentrale Ansprechstelle der Kommune für den Bereich Inklusion sein und kommunale Netzwerke aufbauen“, so Grimm-Benne.

18,75 Millionen Euro stehen für das Programm „Örtliches Teilhabemanagement“ zur Verfügung. Die Personalkosten werden aus Mitteln des europäischen Sozialfonds und aus dem Landeshaushalt bezahlt, die Sachkosten tragen die Kreise und kreisfreien Städte. Ziel ist, dass alle 14 Landkreise und kreisfreien Städte mindestens zwei Teilhabe­manager beschäftigen. © hil/aerzteblatt.de

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