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Modernisierung der Universitätsmedizin Münster beginnt

Dienstag, 26. Juli 2016

Münster – Mit rund 370 Millionen Euro unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen Bauvor­haben der Universitätsmedizin Münster. Dort können nun erste Teile des Modernisie­rungs­plans „Universitätsmedizin Münster 2025“ umgesetzt werden. „Wir sind sehr dank­bar, dass die Notwendigkeit der Modernisierungen hier in Münster, aber auch die ange­spannte finanzielle Lage der Universitätskliniken im Allgemeinen erkannt wurden und wir nun die drängendsten Projekte angehen können“, so Norbert Roeder, ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Münsterschen Universitätsmedizin.

Umfangreichstes Projekt des Programms ist die Errichtung des Medizinischen For­schungs­ Centrums (MedForCe), das unter anderem die räumlich noch verteilten Institute für Mikrobiologie, Virologie und Hygiene unter einem Dach zusammenführen soll. Außer­dem bekommt das Zentralklinikum einen Erweiterungsneubau.

Er wird neben einem El­tern-Kind-Zentrum mit Neonatologie, Entbindungsbereich und Wöchnerinnen-Station auch eine Intensivstation, ambulante Einrichtungen und eine neurologische Tagesklinik beherbergen. Als weithin sichtbare Sanierungsmaßnahme erhalten die so genannten Bettentürme eine neue Fassade, welche die seit rund 40 Jahren bestehenden Gebäude optisch, energetisch und konstruktiv aufwerten soll.

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW unterstützt im Rah­men des Medizinischen Modernisierungsprogramms (MedMoP) Bauvorhaben der sechs nordrhein-westfälischen Universitätskliniken bis 2020 mit insgesamt rund 2,2 Milliarden Euro. © hil/aerzteblatt.de

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