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Universität Lübeck: Biobank kann medizinische Daten von 15.000 Patienten nutzen

Freitag, 12. August 2016

Lübeck – Vor einem Jahr hat das interdisziplinäre Centrum für Biobanking-Lübeck (ICB-L) der Univer­sität zu Lübeck ein neues Konzept zur Aufklärung und Einwilli­gung von Patienten eingeführt, das den individuellen Datenschutz in den Mittelpunkt stellt. Nun gibt es einen Zwischenstand: Bislang haben 15.000 Patienten der Aufnahme ihrer medizi­ni­schen Daten in die Biobank des ICB-L und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) zugestimmt. Zentrales Ziel der Probensammlung ist die klinische Forschung.

„Unsere Biobank leistet mit Unterstützung durch das UKSH einen wichtigen Beitrag zur klinisch orientierten Spitzenforschung“, sagte Detlef Zillikens, Vizepräsident der Univer­si­tät zu Lübeck für den Bereich Forschung und Direktor der Universitätsklinik für Derma­to­logie, Allergologie und Venerologie Lübeck.

Die Biobank verwaltet pro Patient rund 1.500 medizinische Parameter, die ihr über das Krankenhausinformationssystem zufließen. Für die Bereitstellung von Biomaterialien wie Blut- oder Gewebeproben spricht der behandelnde Arzt die Patienten direkt an.

Das Kon­zept der Biobank soll Forschungsarbeit vereinfachen und neue Erkenntnisse schneller der klinischen Anwendung zuführen.

© hil/aerzteblatt.de

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