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Migräne: Neue Leitlinie zu verhaltens­therapeutischen Interventionen

Freitag, 19. August 2016

Kiel – Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) hat eine neue Leit­li­nie zu Entspannungsverfahren und verhaltenstherapeutische Interventionen bei der Mi­gräne-Behandlung veröffentlicht. Sie zeigt Alternativen und Ergänzungen zur medika­men­­­tösen Therapie auf und soll Betroffene im Umgang mit der Krankheit unterstützen.

Die Leitlinie wurde von einer Autorengruppe der DMKG erarbeitet und bewertet die aktu­elle Studienlage. Demnach resultiert bereits allein die gezielte Beratung von Patienten in einer klinisch messbaren Kopfschmerzreduktion. Bei den Entspannungsverfahren zeigt sich laut Leitlinie zudem eine sehr gute Evidenz für die Progressive Muskelrelaxation so­wie die Kognitive Verhaltenstherapie.

„Insgesamt ergibt sich aus der bewertenden Zusammenschau nicht medikamentöser, ver­haltenstherapeutischer Verfahren zur Behandlung der Migräneerkrankung eine große Vielfalt an Methoden“, resümiert das DMKG-Autorenteam und empfiehlt zur Migräne­be­hand­lung eine Kombination verhaltenstherapeutischer und pharmakologischer Maß­nah­men sowie einen multidisziplinären Therapieansatz. © hil/sb/aerzteblatt.de

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