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Neue Lernmodule vermitteln interprofessionelles Arbeiten

Freitag, 2. September 2016

/dpa

Göttingen – Zwei neue Lernangebote für interprofessionelles Arbeiten bieten die Universitätsmedizin Göttingen und die HAWK Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in ihrem gemeinsamen Projekt „InHAnds – Interprofessionelle Health Alliance Südniedersachsen“. Das Angebot richtet sich an Studierende der Humanmedizin sowie von Gesundheitsberufen.

„Das Projekt macht es möglich, interprofessionelles und interdisziplinäres Denken und Handeln zwischen den Gesundheitsfachberufen zu fördern und zusätzlich angehende Ärzte miteinzubeziehen. Wir sind sicher, dass durch eine solche interprofessionelle Lehre die Qualität aller Studiengänge steigt und die Absolventen für ihre spätere Tätigkeit in der Region noch besser qualifiziert werden“, sagte Heyo Kroemer, Dekan der medizinischen Fakultät und Mitglied im Gründungsdirektorium des Gesundheitscampus Göttingen. Die beiden Lernmodule sollen anhand praktischer Bespiele Fähigkeiten zu interprofessionellem Arbeiten vermitteln. Ein Lehrschwerpunkt ist die Kommunikation zwischen den an der Betreuung von Patienten beteiligten Akteuren.

Die Robert-Bosch-Stiftung unterstützt die auf zwei Jahre angesetzte Erprobungsphase im Rahmen ihres Programms „Operation Team – Interprofessionelles Lernen in den Gesundheitsberufen“ mit insgesamt 90.000 Euro. Die Veranstaltung „Professionen im Gesundheitswesen“ für Studierende im ersten Jahr soll im Sommersemester 2017 beginnen, das Modul „Interprofessionelle Zusammenarbeit“ für fortgeschrittene Studierende im Sommersemester 2018. © hil/aerzteblatt.de

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