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Verhaltensleitfaden für Beschäftigte der Uniklinik Leipzig

Freitag, 2. September 2016

Leipzig – Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) hat einen Leitfaden für verant­wortungsvolles und rechtlich einwandfreies Verhalten seiner Mitarbeiter erstellt. Neben diesem Kodex gibt es am UKL seit Kurzem auch einen sogenannten Compliance-Beauftragten und einen externen Ombudsmann als Ansprechpartner für Beschäftigte und Außenstehende.

„Compliance“ bezeichnet in diesem Zusammenhang nicht etwa die Therapietreue von Patienten, sondern als Fachwort der Betriebswirtschaftslehre die Regeltreue von Mitarbeitern gegenüber den Normen des Unternehmens. „Als universitäres Klinikum haben wir eine besondere ethische und rechtliche Verpflichtung. Unser Compliance-Verständnis geht dabei über das in diesem Zusammenhang oft beherrschende Thema Korruptionsprävention hinaus und nimmt alle relevanten Vorgänge in unserem Haus in den Blick“, so Wolfgang Fleig, medizinischer Vorstand des UKL. Die Compliance-Maßnahmen regeln das Verhalten der Beschäftigten untereinander sowie den Umgang mit Patienten und Angehörigen.

Neben ethisch schwerwiegenden Themen wie Diskriminierung umfasst der Kodex ebenso den Umgang mit Geschenken von Patienten. Dabei soll er über bloßes Regeln hinaus Verständnis und Erkenntnis bei den UKL-Beschäftigten bewirken und einen nachhaltigen Verhaltensstandard implementieren. © hil/aerzteblatt.de

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