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Politik

Asylbewerber in Nordbaden bekommen Gesundheitsheft

Mittwoch, 7. September 2016

Karlsruhe – Das Regierungspräsidium Karlsruhe stellt Asylbewerbern künftig Gesund­heits­­­hefte zur Dokumentation von medizinischen Behandlungen zur Verfügung. Die Teil­nahme ist freiwillig. Entwickelt worden ist das Heft laut Regierungspräsidium in Zu­sammen­arbeit mit der Uniklinik Hei­­del­berg und den Gesundheitsämtern in Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg.

Der Vorteil sei, dass Ärzte nach der Verlegung von Flücht­lingen aus der Erstaufnahme­ein­richtung in die Stadt- oder Landkreise bisherige Be­hand­lungen nachvollziehen könnten, hieß es.

Das Heft umfasst eine in zehn Sprachen abgefasste Einführung, eine Kurzdoku­mentation von Vorerkrankungen, Diagnosen und Behandlungen sowie Seiten, um Medikationspläne zu dokumentieren.

Seit diesem Frühjahr sei das Heft bereits im zentralen Registrierungs­zentrum des Landes in Heidelberg erprobt worden und werde nun nach und nach im Re­gierungsbezirk eingeführt, zunächst in Mannheim und dann in Karlsruhe. Vergleichbare Pro­jekte seien dem Regierungspräsidium nicht bekannt, sagte eine Sprecherin. © dpa/aerzteblatt.de

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