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Deutsche kümmern sich zu wenig um Zahnvorsorge

Freitag, 16. September 2016

/dpa

Stuttgart – Zwei Drittel der Kinder zwischen zwei und sechs Jahren gehen nach Angaben der Krankenkasse Barmer GEK nicht zum Zahnarzt. Nur 33,9 Prozent dieser Alters­grup­pe nutzten im Jahr 2014 die Früherkennungsuntersuchung, teilte die Kasse heute in Stuttgart mitteilte.

„Kleinkinder müssen bereits vom ersten Milchzahn an gut versorgt werden“, mahnte die Vizeverwaltungsratsvorsitzende der Barmer GEK, Ute Engelmann. Der regelmäßige Be­such bei einem Zahnarzt auch mit den Kleinsten sollte daher Standardprogramm in jeder Familie sein.

Aber auch viele Erwachsene sind demnach Zahnarztmuffel: Rund 30 Prozent der in der Kasse Versicherten suchten 2014 keinen Dentisten auf. Dabei lege stetige Vorsorge den Grundstein für eine langanhaltende Zahngesundheit, erklärte Engelmann. „Wer die Pro­phy­laxe regelmäßig nutzt, kann sogar Geld sparen, da sich der Eigenanteil für Kronen oder Brücken deutlich reduziert.“ © afp/aerzteblatt.de

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