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Bundesärzte­philharmonie spielt zugunsten von Ärzte ohne Grenzen

Dienstag, 20. September 2016

/Kerstin Pukall

Hamburg – Unter dem Titel „An das Leben“ findet am 3. Oktober das Gründungskonzert der Bundesärztephilharmonie statt. Der Erlös der Aufführung in der Hamburger Laeisz­halle kommt dem Hilfswerk Ärzte ohne Grenzen zugute, wie das Orchester heute in Ham­burg mitteilte. Die rund 70 Musiker, allesamt aus dem Medizinfach, zahlen die Kosten für Anreise und Unterkunft aus eigener Tasche, wie es hieß.

Die Bundesärztephilharmonie wurde am 15. August 2015 unter Schirmherrschaft des Präsidenten der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, als gemeinnütziger Ver­ein gegründet. Sie verstehe sich nicht als Konkurrenzorchester zu den 26 Ärzte­orches­tern in Deutschland, sondern als Ergänzungsangebot, hieß es. Einmal im Jahr werde sie zu etwa fünftägigen Proben mit anschließendem Konzert in attraktive Konzertsäle ein­ge­laden. Dabei würden vor allem seltener gespielte Werke mit wechselnden Dirigenten auf­geführt.

Die musikalische Leitung des Gründungskonzerts übernimmt der Chefdirigent der Kammersymphonie Berlin und Chefdirigent des Orchesters des slowenischen Kompo­nistenverbandes KOS Ljubljana, Jürgen Bruns. Schirmherrin ist Hamburgs Gesund­heits­senatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD).

Gespielt werden „Chant funebre“ des franzö­si­schen Komponisten Alberic Magnard (1865 bis 1914), die Ouvertüre und Tanzsuite aus „Baba Jaga“ (2016) des zeitgenössischen Musikers Marko Mihevcs aus Slowenien sowie die 2. Sinfonie von Jean Sibelius (1865 bis 1957) von 1902. © kna/aerzteblatt.de

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