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WHO fordert humanitäre Korridore für Kranke in Aleppo

Dienstag, 27. September 2016

Genf – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die sofortige Einrichtung humani­tärer Korridore gefordert, durch die Kranke und Verwundete den umkämpften Osten von Aleppo verlassen können. In dem immer wieder von Regierungstruppen angegriffenen Teil der nordsyrischen Millionenstadt gebe es nur noch 25 medizinische Einrichtungen und nur noch 35 Ärzte, die völlig überfordert seien, erklärte WHO-Sprecherin Fadéla Chaib am Dienstag in Genf.

Allein am vergangenen Wochenende seien mehr als 200 weitere Verletzte in längst über­füllte Gesundheitseinrichtungen in Ost-Aleppo gebracht worden. In andere belagerte Orte Syriens könnten humanitäre Organisationen bislang noch Hilfsgüter bringen, darunter Medikamente und medizinisches Material. Jedoch seien sämtliche Zugänge nach Aleppo für Helfer versperrt. © dpa/aerzteblatt.de

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