Politik
Ärzte und Krankenkassen: Keine Finanzierungsprobleme durch Flüchtlinge
Mittwoch, 28. September 2016
Berlin – Krankenkassen sind Darstellungen der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry entgegengetreten, es gebe im deutschen Gesundheitssystem Finanzierungsprobleme durch Flüchtlinge. Der Vorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch, erklärte zu entsprechenden Äußerung Petrys auf Facebook, es gebe bisher keinerlei Anzeichen, dass Geflüchtete höhere Kosten verursachten als Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen. Die Unterfinanzierung der Krankenversicherungsbeiträge von Hartz-IV-Empfängern entstehe, weil die Beiträge der Bundesagentur für Arbeit nicht ausreichten, sagte Litsch.
Auch Bundesärztekammer-Präsident, Frank Ulrich Montgomery betonte, die Versorgung von Flüchtlingen sei in der gegenwärtigen Menge „weder inhaltlich noch materiell ein Problem“. Montgomery unterstrich: „Frau Petry hat einen Umgang mit Zahlen wie Herr (Donald) Trump mit seiner Steuererklärung.”
Der Bund zahlt den gesetzlichen Krankenkassen aus Steuergeldern Beiträge für die medizinische Versorgung von Hartz-IV-Empfängern. Darunter fallen auch arbeitslose Flüchtlinge, die nach 15 Monaten in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln können und ebenfalls Leistungen nach den Hartz-IV-Regelungen (Arbeitslosengeld II) bekommen.
Deutsches Ärzteblatt print
Petry hatte am Dienstag auf der Internetplattform unter anderem geschrieben: „Durch die sogenannte Flüchtlingskrise droht die Finanzierung unseres Gesundheitswesens zu kollabieren. Die AOK fordert deshalb jetzt Steuerzuschüsse für die gesundheitliche Versorgung von Migranten, ansonsten drohten erhebliche Beitragsanhebungen.“ © dpa/aerzteblatt.de

Zustimmung - alternativlose Verlogenheit
Glaubt jemand im Ernst das Cum Cum/Cum ex Geschäfte mit geschätztem Schaden von 10 Milliarden schlicht einfach nur über 2 volle Amtsperionden von Finanzministern
Eichel/Steinbrück verschlafen worden sind!!?? Ein Schelm wer Böses denkt, vermutet das die eigenen Taschen gefüllt worden sind...wenngleich die Realität allenthalben einen eines besseren belehren sollte.
Die anstehenden drastischen PKV Beitragserhöhungen angesichts der "skruppellosen" Geldpolitik Draghis. Nicht aber auch gar nichts in Bezug auf die Totgeburt Euro ist gelöst(Börsebius, Des Wahnsinnigen fette Beute) Die PKV ist ein unkalkulierbares Risiko inzwischen auch für die "Mittelschicht" geworden, es sei denn man ist Beamter oder Politiker.
Da ist der RA/Notar u CDU Ratsherr in einer Ruhrgebietsgroßstadt der als gesetzlich bestellter Betreuer für eine völlig demente Dame(weder verwandt u. verschwägert aber vermögend) ein Testament auf seinen Namen bei Gericht eingereicht hat, aber nicht möchte das dies in der Öffentlichkeit bekannt wird. Diese Arten des "sich Beeicherns" die sich im Kommunalen bei Hunderttausenden bewegen dürften sich auf Bundesebene im Millionenbereich bewegen.
Die Frage stellt sich nicht erst sei heute wohin sich unsere "Demokratie" bewegt

Zustimmung
Da kann ich nur zustimmen, genau so ist es. Aber das Volk wird für dumm verkauft, nach dem Motto, die bekommen das schon nicht mit was läuft...
Leider werden aber auch 2017 wieder zu viele zu den Wahlurnen pilgern und ihre Stimmen für die nächsten vier Jahre "abgeben"... anstatt mal auf den Tisch zu hauen und zu sagen: Es reicht!

Widersprüchlich in sich
Steigt also die Zahl der Flüchtlinge, vergrößert sich das Defizit der Krankenkassen.
Die werden also versuchen, sich mehr Geld von den Beitragszahlern zu holen, also wird es teurer (auch) wegen der Flüchtlinge. Zudem ist der Zuschuss des Bundes das Geld der Steuerzahler. Bei mehr Flüchtlingen fehlt es also entweder irgendwo anders, oder die Steuern werden erhöht werden. Wie man die Politik kennt, wird sie versuchen, beides zu tun. Es ist eine fürchterliche Verlogenheit festzustellen, wenn es darum geht, die Folgen der Masseneinwanderung vor den Bürgern geheimzuhalten, mindestens bis zur Bundestagswahl 2017.

Nachrichten zum Thema


Kommentare
Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.