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Neue Anlaufstelle für junge Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Dienstag, 11. Oktober 2016

Hannover – Die Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medi­zi­ni­schen Hochschule Hannover (MHH) bietet Menschen zwischen 18 und 40 Jahren, die in einer psychischen Krise professionelle Unterstützung suchen, eine neue Anlaufstelle. In einer Spezialambulanz zur Früherkennung psychischer Störungen besprechen Fach­ärz­te mit den Hilfesuchenden deren Krisensituation.

„Nach einer ausführlichen Diagnostik beraten wir die Patienten und deren Angehörige und empfehlen bei Bedarf angemessene Behandlungsmaßnahmen. Das kann beispiels­weise eine psychotherapeutische oder soziotherapeutische Behandlung oder auch ein Medikament sein“, erklärte Julia Wilhelm, ärztliche Leiterin der Spezialambulanz.

Schwerpunkt der Diagnostik ist das umfangreiche Gespräch, in dessen Rahmen die Pa­tien­ten auch Fragebögen ausfüllen. Beim Verdacht auf somatische Ursachen besteht die Möglichkeit zur weiteren Diagnostik.

Auch niedergelassene Ärzte können sich in der neuen Spezialambulanz beraten lassen, etwa um über ihren Patienten eine zweite Meinung einzuholen. © hil/aerzteblatt.de

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