Vermischtes
Rhön beteiligt sich an israelischem Start-up
Sonntag, 16. Oktober 2016
Bad Neustadt – Die Rhön-Klinikum AG hat sich über ihre Tochter Rhön-Innovations mit einem niedrigen einstelligen Millionenbetrag am Start-up „Inovytec“ beteiligt. Das Unternehmen mit Sitz in Israel entwickelt und produziert insbesondere Produkte für außerklinische kardiologische Notfälle sowie nicht-invasive Hilfen bei der Verstopfung von Atemwegen. Die Inovytec-Produkte wurden bereits in der Universitätsklinik Marburg sowie im Klinikum Frankfurt (Oder) sowie in weiteren Einrichtungen intensiv getestet.
„Wir sind davon überzeugt, dass die Ideen und Produkte von Inovytec hervorragende Marktchancen besitzen und ausgezeichnet zum klinischen Angebot der Rhön-Klinikum AG passen“, sagte Jens-Peter Neumann, der als Finanzvorstand für das Thema Rhön-Innovations zuständig ist. Er verwies darauf, dass der Konzern im internationalen Rahmen intensiv den Markt unkonventioneller medizinischer Innovationen beobachtet.
„Allein im laufenden Jahr haben wir bereits annähernd 200 Projekte identifiziert, bewertet und nunmehr erstmals in eine konkrete Kooperation überführt“, so Neumann. Er erwartet daher, dass in absehbarer Zeit weitere Vertragsabschlüsse mit Start-ups folgen werden. © hil/sb/aerzteblatt.de

Nachrichten zum Thema

Kommentare
Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.