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Gute Vernetzung ist Basis für eine erfolgreiche Demenzversorgung

Freitag, 21. Oktober 2016

Saarbrücken – Damit Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen adäquat geholfen werden kann, bedarf es vielfältiger und komplexer Unterstützung. Oft jedoch sind Hilfs­an­gebote unübersichtlich und kaum koordiniert. Im Auftrag der Landeszentrale für Ge­sund­heitsförderung (LZG) Rheinland-Pfalz hat das iso-Institut Saarbrücken untersucht, wie re­gionale Demenznetzwerke vorhandene Hilfsangebote steuern und transparent machen können. Ziel war es, eine Datengrundlage für die strategische Weiterent­wick­lung der lan­desweit rund 40 Demenznetzwerke zu schaffen und förderliche und hemmende Fak­to­ren für die Netzwerkarbeit herauszuarbeiten.

Unverzichtbare Faktoren für eine erfolgreiche Arbeit der Demenznetzwerke sind dem­nach die Verständigung auf gemeinsame Ziele sowie gut geplante und gestaltete Ar­beits­prozesse. Das gilt ebenso für die passende Zusammensetzung aus Akteuren mit entsprechendem Know-how sowie ausreichend zeitliche Ressourcen. Auch die Finan­zierung hat laut Studie wesentlichen Einfluss auf das Gelingen der Netzwerkarbeit.

In Rheinland-Pfalz treiben derzeit rund 40 regionale Demenznetzwerke die Bündelung von Hilfeangeboten für Menschen mit Demenz voran. Die Netzwerke sind zentrale Anlauf­stellen für alle, die sich über Demenz informieren und sich an der Netzwerkarbeit betei­li­gen möchten. Zudem organisieren die Netzwerke in Kooperation mit ihren Verbund­part­nern Veranstaltungen zur Aufklärung der Bevölkerung oder zum Wissensaufbau bei professionell Tätigen. © hil/sb/aerzteblatt.de

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