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Mehr Jugendliche gehen zur Gesundheitsvorsorge

Freitag, 21. Oktober 2016

Berlin – Die Jugendgesundheitsuntersuchung J1 soll helfen, körperliche und psychische Probleme von Jugendlichen frühzeitig zu erkennen. Trotzdem hat der Vorsorge-Check-up für Jugendliche nach wie vor nur eine geringe Bedeutung. Während an den Vorsor­ge­un­tersuchungen U1 bis U9 im Kindesalter noch 80 bis 100 Prozent der Mädchen und Jun­gen teilnehmen, ist es bei den Teenagern noch nicht einmal jeder zweite.

Allerdings steigt die Teilnehmerzahl an der Gesundheitsuntersuchung J1 für 12- bis 14-Jährige seit 2007. Das zeigen aktuelle Erhebungen der Wissenschaftler des Versor­gungs­atlas. Demnach nahmen 2007 43 Prozent der 12- bis 14-Jährigen an der J1 teil, 2014 waren es immerhin 48 Prozent.

Unverändert groß sind der Untersuchung zufolge die regionalen Unterschiede: Mit Teil­nahmeraten von rund 60 Prozent ist Rheinland-Pfalz Spitzenreiter, während in Bayern lediglich zwischen 38 und 41 Prozent der Jugendlichen zur J1 gehen.

Gründe für die gravierenden Differenzen sehen die Wissenschaftler in der unterschied­lichen Hand­habung und Information zur Untersuchung. Die höchsten Teilnehmerraten sind dort zu verzeichnen, wo die Gesundheitsbehörden nicht nur die Eltern, sondern auch die Jugendlichen persönlich ansprechen. © hil/ab/aerzteblatt.de

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