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Niedersächsische Schlaganfall­patienten profitieren von Teleneurologie

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Hannover – Im großflächigen Niedersachsen unterstützt seit Kurzem ein Teleneurologie-Netzwerk die Akutversorgung von Schlaganfallpatienten. Experten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) stehen mit ihrem Fachwissen Krankenhäusern zur Seite, in denen nicht rund um die Uhr ein Neurologe zugegen ist.

Über ein Videokommunikationsnetz können sich die Ärzte über einen Fall austauschen und Bilder aus der Computer-Tomographie gemeinsam begutachten. „Unsere Koopera­tion ermöglicht eine heimatnahe Krankenhausbehandlung von Schlaganfallpatienten. Im Bedarfsfall stellt sie aber auch die Indikation für eine rasche Verlegung in ein neurolo­gi­sches Zentrum“, erläuterte Hans Worthmann, Oberarzt an der MHH-Klinik für Neurologie und Koordinator des Netzwerks.

Die Dokumentation und die Auswertung jeder Videokonferenz sowie der anschließenden Behandlungsschritte sollen für eine Qualitätssicherung sorgen. Darüber hinaus nimmt das an der Kooperation beteiligte Fachpersonal laut MHH regelmäßig an gemeinsamen Fortbil­dun­gen teil.

Zum Netzwerk gehören neben der MHH die Helios Kliniken in Hildesheim, Salzgitter, Gif­horn und Northeim sowie das Sana-Klinikum in Hameln-Pyrmont. © hil/aerzteblatt.de

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