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Männer sind Vorsorgemuffel bei der Krebsfrüherkennung

Sonntag, 30. Oktober 2016

Berlin – Männer sind Vorsorgemuffel bei der Krebsfrüherkennung. Das zeigen Zahlen, die die Krankenkasse Barmer GEK heute in Berlin veröffentlichte. In Deutschland geht demnach nur gut jeder neunte Mann zur Prostatakrebsvorsorge. 2014 nahmen nur 11,7 Prozent aller Anspruchsberechtigten die kostenlose Früherkennungsuntersuchung wahr.

Prostatakrebs ist bei Männern mit etwa 40.000 neuen Fällen pro Jahr die häufigste bös­artige Tumorerkrankung. Auch beim Hautkrebsscreening hinken Männer hinterher. Im Jahr 2014 nahmen 17,6 Prozent der männlichen Barmer-GEK-Versicherten den Gratis­hautcheck wahr – bei den Frauen waren dies 19,1 Prozent.

Generell stehen Frauen der Vorsorge offener gegenüber. 41 Prozent gingen 2014 dem­nach zu den Vorsorgetests ab 20 Jahren gegen Brust- und ab 30 Jahren gegen Gebär­mutterhalskrebs.

© afp/aerzteblatt.de

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