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Charité-Bus versorgt Flüchtlinge mit Impfungen

Montag, 31. Oktober 2016

Berlin – Ein Impfmobil sucht von dieser Woche an Flüchtlinge in Berliner Notunter­künften auf. Der umgebaute Linienbus mit zwei Behandlungsbereichen und viel Technik an Bord soll helfen, Impflücken bei Flüchtlingen zu schließen.

Wie die Charité mitteilte, werde die erste Unterkunft am 3. November angefahren. An Bord gebe es die Möglichkeit, einen Dolmetscherdienst zuzuschalten, der in 50 verschie­dene Sprachen übersetzt. Den Angaben zufolge ist es bundesweit das erste Impfmobil für Flüchtlinge. Die Universitätsklinik kooperiert bei dem Vorhaben mit dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten.

Eine stationäre Impfstelle gibt es bereits in der Berliner Registrierungsstelle in der Bun­des­allee. In zahlreichen Herkunftsländern haben etwa Kriege die Gesundheitssysteme geschwächt, so dass manchen Flüchtlingen der Impfschutz zum Beispiel für Krankheiten wie Masern fehlt. © dpa/aerzteblatt.de

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