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Politik

Anschubfinanzierung für Allergie­informationsdienst

Dienstag, 1. November 2016

Berlin – Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat ein Forschungsprojekt für ein qualitätsgesichertes und allgemeinverständliches Online-Informationsangebot zum The­ma Allergien vergeben. Das dreijährige Forschungsprojekt „Allergieinformationsdienst – Das Allergieportal“ wird durch das Helmholtz Zentrum München umgesetzt und soll im ersten Halbjahr 2017 online gehen.

Neben dem Aufbau eines Online-Portals soll es ein umfassendes Qualitätssicherungs­kon­zept geben. Ein wissenschaftlicher Beirat begleitet das Projekt. Nach der An­schub­phase ist geplant, das Portal als dauerhaftes Angebot des Helmholtz Zentrums Mün­chen zu etablieren. Neben dem Allergieportal sind weitere Angebote wie Informatio­ns­veran­stal­tungen für Patienten vorgesehen.

„Asthma, Heuschnupfen oder Lebensmittelallergien – Betroffene wissen, wie belastend Allergien sein können, und dass sie das tägliche Leben oft einschränken“, sagte Bun­des­gesundheitsminister Herrmann Gröhe (CDU). Deshalb sei es entscheidend, dass sich Patienten auf vertrauenswürdige und verständliche Informationen verlassen könnten.

Das neue Allergieportal solle unabhängige, wissenschaftlich belegte Gesundheitsin­for­ma­tionen bündeln und leicht verständlich darstellen. „Damit wird es zu einem wichtigen Baustein für eine bessere Vorbeugung und Versorgung“, betonte der Minister.

Nach aktuellen Schätzungen sind in Deutschland derzeit etwa 20 Prozent der Erwachse­nen von einer allergischen Erkrankung betroffen. © may/EB/aerzteblatt.de

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