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Gemeinsamer Unterricht für Mediziner und Pflegeberufe

Freitag, 11. November 2016

Würzburg – Am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) lernen Medizinstudierende und Auszubildende der Gesundheitsberufe im Rahmen des Lehrprojekts „Durch Barrieren schneiden“ gemeinsam die lösungsorientierte interdisziplinäre Zusammenarbeit im OP. „Dabei erfahren sie gegenseitige Wertschätzung und gewinnen ein besseres Verständ­nis für die anderen Berufsgruppen. Letztlich kommt es den Patienten zugute, wenn die Teams aus Medizinern, Pflegenden und technischer Assistenz auf Station und im OP harmonisch zusammenarbeiten“, so die Projektleiterin Sarah König.

Das Programm besteht aus drei Workshops, die Fähigkeiten der Kommunikation und Zusammenarbeit anhand von Alltagssituationen im Operationssaal vermitteln sollen. Die chirurgischen Kliniken des UKW sowie die Würzburger Berufsfachschulen für Erwach­se­nen- und Kinderpflege und für operationstechnische Assistenz führen das Projekt durch. Zwecks didaktischen und wissenschaftlichen Austauschs besteht eine Koope­ration mit dem Universitätsklinikum Magdeburg, das ebenfalls ein interdisziplinäres Lernmodul startet.

Die Robert Bosch Stiftung fördert beide Vorhaben über ihr Programm „Operation Team – Interprofessionelles Lernen in den Gesundheitsberufen“. Sie reagiert mit dem Programm nach eigenen Angaben auf den Anstieg von chronischen Krankheiten, Multimorbidität und Demenz infolge einer älter werdenden Gesellschaft. © hil/aerzteblatt.de

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