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Ausland

Streik: Gesundheitsnotstand in Chile

Freitag, 11. November 2016

Santiago de Chile – In Santiago de Chile ist wegen eines fast zwei Wochen anhaltenden Streiks der öffentlichen Bediensteten der Gesundheitsnotstand ausgerufen worden. Auf den Straßen der chilenischen Hauptstadt häuft sich der Müll bei über 30 Grad Celsius an.

Es bestehe das Risiko eines Ausbruchs des von Mücken übertragenen Zika-Erkrankung, er­klärte heute die Gesundheitsministerin Carmen Castillo. Es sollen Megacon­tainer aufge­stellt werden, um den Müll dort einsammeln zu können, berichtete das Nachrichtenportal Emol.

In den Hospitälern im ganzen Land werden nur Notfälle behandelt. An den Grenzüber­gän­gen reihen sich Hunderte Lastwagen mit Waren an, die von den streikenden Zollbe­am­ten nicht abgefertigt werden. Auf den Flughäfen kam es ebenfalls zu langen Abferti­gungszeiten der Passagiere. Die Gewerkschaft der Staatsangestellten fordert eine Ge­haltsanpassung von sieben Prozent, die Regierung bietet 3,2 Prozent. © dpa/aerzteblatt.de

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