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Public-Health-Ak­teure wollen sich besser vernetzen

Freitag, 11. November 2016

Berlin – Um die Zusammenarbeit im Bereich Public Health zu verbessern und die öffent­liche Wahrnehmung für das Thema zu schärfen, sollen beteiligte Institutionen und Akteu­re sich künftig besser vernetzen. Beim „Zukunftsforum Public Health“, zu dem Robert Koch-Institut (RKI), wissenschaftliche Fachgesellschaften, Bundeszentrale für gesund­heitliche Aufklärung, der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen Gesund­heitsdienst und der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband eingeladen hatten, wurden dazu nun erste Schritte in die Wege geleitet.

Gemeinsam wollen Ärztevertreter, Fachgesellschaften, Gesundheits- und Wohlfahrts­ins­ti­tutionen eine langfristige, nationale Public-Health-Strategie entwickeln. Diese soll die Chancen auf eine lange Lebenszeit in guter Gesundheit für alle Bürger unabhängig von Region und sozialer Stellung verbessern.

Dazu soll einerseits die dauerhafte Vernetzung aller Public-Health-Akteure gewähr­leistet, der Öffentliche Gesundheitsdienst personell besser ausgestattet sowie Public-Health-Bil­dungs- und Forschungseinrichtungen stärker gefördert werden. Andererseits gilt es, ei­ne verlässliche Datenbasis zu schaffen und Gesundheitsthemen effizient zu kommu­ni­zie­ren.

„Ein Miteinander aller Akteure ist notwendig, um die Public-Health-Strukturen weiter­zu­ent­wickeln und die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern“, betonte Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Institutes. Aktuell sei die Bedeutung von Public Health in Deutschland im öffentlichen Bewusstsein nur wenig verankert und auch institutionell un­zu­reichend widergespiegelt. © hil/sb/aerzteblatt.de

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