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Uniklinik Dresden bietet spezielles Nachsorgekonzept nach Schlaganfall

Freitag, 18. November 2016

Dresden – Die AOK Plus übernimmt künftig für ihre Mitglieder die Kosten für das in der Neurologie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden entwickelte Schlagan­fall-Nachsorgekonzept „SOS-Care – Hilfe nach Schlaganfall“. Einen entsprechenden Ver­trag haben beide Vorstände unterzeichnet.

„Wenn Schlaganfallpatienten aus dem Krankenhaus entlassen werden, fehlen oft stan­dar­disierte Versorgungsangebote in der ambulanten Nachbehandlung. Diese müssen auch das ganz persönliche Umfeld des Patienten einbeziehen“, erklärte Rainer Striebel, Vorstand der AOK Plus.

Teilnehmer des Programms bekommen für die Dauer eines Jahres individuelle Unter­stützung durch einen „Schlaganfall-Lotsen“. Mit dem Ziel, das Risiko eines weiteren Schlag­anfalls zu senken, hilft er seinen Patienten beim Etablie­ren eines gesund­heits­be­wussten Lebensstils. Dazu gehören neben gesundem Essen und Bewegung auch die regelmäßige Einnahme der verordneten Medikamente sowie der Verzicht auf Tabak.

Um das Programm wissenschaftlich überprüfen und weiterentwickeln zu können, sollen zwei weitere in das ostsächsische Schlaganfall-Netzwerk SOS-NET eingebundene Kran­kenhäuser das Programm ebenfalls anbieten. © hil/aerzteblatt.de

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