NewsHochschulenVerlässliche Finanzierungskultur für Sachsen-Anhalts Universitätsklinika gefordert
Als E-Mail versenden...
Auf facebook teilen...
Twittern...
Drucken...

Hochschulen

Verlässliche Finanzierungskultur für Sachsen-Anhalts Universitätsklinika gefordert

Freitag, 25. November 2016

Magdeburg – Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt hat einen zügigen Abbau des bestehen­den Investitionsstaus an den Universitätsklinika Magdeburg und Halle gefordert. Ande­ren­falls drohe aufgrund der bestehenden Arbeitsbedingungen ein Abwandern qualifi­zier­ter Fachärzte. Die Kammer warf dem Land als Eigentümer beider Kliniken einen Spar­kurs zulasten der medizinischen Versorgung vor.

„Um für die Zukunft gewappnet zu sein, benötigt die Hochschulmedizin im Land mindes­tens sieben Millionen Euro Investitionsmittel jährlich“, unterstrich Kammervizepräsident Uwe Ebmeyer bei einem Arbeitstreffen mit Universitätsvertretern und sachsen-anhalti­ni­schen Parlamentariern. Wichtig sei eine verlässliche Finanzierungskultur, die auch den entstandenen Finanzierungsstau abbaue. Dieser beziffert sich mittlerweile laut Kammer allein in Magdeburg auf rund 30 Millionen Euro.

Infolge des Treffens sollen nun die drängendsten Probleme der beiden Universitäts­kli­ni­ka in einer Liste zusammengefasst und den Landtagsabgeordneten zur weiteren Diskus­sion überreicht werden. „Ein offenes Ohr haben wir erhalten. Nun gilt es, in den Fach­aus­schüssen des Landtages zügige Lösungen zu finden“, resümierte Vizepräsident Eb­meyer. © hil/sb/aerzteblatt.de

Kommentare

Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.
LNS
LNS LNS LNS

Fachgebiet

Stellenangebote

    Weitere...

    Aktuelle Kommentare

    Archiv

    NEWSLETTER