Vermischtes
Asklepios bleibt auf Erfolgskurs
Freitag, 25. November 2016
Hamburg – Der Asklepios-Konzern baut auf der guten Geschäftsentwicklung des Halbjahres auf: Nach dem dritten Quartal lagen sowohl Umsatz als auch Ergebnis über der erwarteten Prognose. Dazu trugen unter anderem die steigenden Patientenzahlen bei. In den ersten neun Monaten 2016 ließen sich mehr als 1,7 Millionen Patienten in einer der 150 Gesundheitseinrichtungen des Konzerns behandeln. Das sind 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen im Vorjahresvergleich um 4,1 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Damit erhöht sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um sechs Prozent auf 281,6 Millionen Euro. Das Konzernzwischenergebnis für die ersten neun Monate 2016 betrug 138,5 Millionen Euro.
„Aufgrund der sehr positiven Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2016 rechnen wir damit, die bisherige Umsatzprognose für das Gesamtjahr zu übertreffen“, kommentierte Asklepios-CEO Thomas Wolfram den Ausblick für das Geschäftsjahr 2016. Bislang hatte der Konzern für 2016 mit einer Umsatzsteigerung von 2,0 bis 3,5 Prozent gerechnet. © hil/sb/aerzteblatt.de

Asklepios bleibt auf Erfolgskurs
Sie schreiben u.a. „….. nach dem 3. Quartal lagen sowohl Umsatz als auch Ergebnis über der erwarteten Prognose. Dazu trugen unter anderem die steigenden Patientenzahlen bei.“
Nun, einen Tag nach dem DÄB 50/2016 erschien der SPIEGEL, Nr. 51//2016, der das ganze Problem etwas umfassender und differenzierter beurteilte. Dass ausgerechnet unser Standesorgan sich so kurz und rein ökonomisch orientiert äußerte, verwundert, insbesondere angesichts der zahlreichen kritischen Artikel in den letzten Jahren, die bei Ihnen zum Thema „Ökonomisierung des Krankenhauses“ erschienen. Oder handelt es sich gar um eine Art Anzeige? Ich wünsche mir etwas mehr Selbstkritik in Ihrer Redaktion.
Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches 2017
Michael Freudenberg
Nervenarzt
Parkweg 19
23730 Neustadt

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