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Virtuelle Poliklinik soll Ärzte vernetzen

Montag, 28. November 2016

Rostock – In Rostock ist ein Kommunikationssystem für den Medizinbereich vorgestellt worden, mit dem eine Poli­klinik virtuell simuliert wird und niedergelassenen Ärzten, Krankenhäusern und Apotheken den Aus­tausch erleichtern soll.

So könnten sie sich mit dem Programm über Patienten und deren Behandlung abstim­men, sagte Inge Lehwald, Geschäftsführerin der hnw development laboratory GmbH. Auch Bild- und Videodateien oder Patienten- und Pflegeakten könnten ver­schlüsselt übertragen werden. An die virtuelle Poliklinik seien bundesweit bislang 1.400 Anwender angeschlossen. Derzeit werde in Mecklenburg-Vorpommern ein eigenes Entwicklungs­la­bor aufgebaut.

Für Christian Schmidt, ärztlicher Vorstand der Unimedizin Rostock, liegt dem System eine „pfiffige Idee“ zur Datensicherheit zugrunde. Dabei werde über die Druckerfunktion, die in jedem PC vorhanden ist, der Datenaustausch vollzogen.

Beim Adressaten erschei­­nen die Daten dann als E-Mail. Ein weiterer Vorteil sei, dass vie­le elektronische Formulare entwickelt worden seien, die den Anwendern das Leben er­leichtern. Die Unimedizin werde das System nun anwenden, um damit den Service für die nieder­gelassenen Ärzte und die Kommunikation mit ihnen zu verbessern. © dpa/aerzteblatt.de

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