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Ausland

New York: Weitere Babys mit Fehlbildungen durch Zika

Donnerstag, 8. Dezember 2016

New York – In New York sind seit Juli vier Babys mit Fehlbildungen geboren worden, die auf das Zikavirus zurückzuführen sind. Damit steige die Zahl der Neugeborenen mit sol­chen Anomalien auf fünf, teilte die Gesundheitsbehörde der Millionenmetropole gestern mit. Acht weitere Säuglinge seien positiv auf Zika getestet worden, hätten aber keine Hin­weise auf Fehlbildungen gezeigt.

Von Januar 2015 bis November 2016 wurden in den 50 Bundesstaaten der USA fast 4.200 Zika-Infektionen gemeldet. Bis November wurden dort 28 Babys mit Fehlbildungen geboren, zudem waren fünf mit Zika zusammenhängende Fehlgeburten bekannt. In den US-Territorien – vor allem in Puerto Rico – wurden rund 32.000 Zika-Infektionen gemel­det. Alle New Yorker Infektionen wurden durch Reisen in vom Virus betroffene Gebiete importiert.

Das Zikavirus wird vor allem durch die in tropischen und einigen subtropischen Gebie­ten der Welt vorkommende Gelbfiebermücke übertragen. In einigen Fällen wurde das Virus auf sexuellem Weg übertragen – meist von Männern auf Frauen. Einen schützen­den Impfstoff oder Medikamente zur Behandlung gibt es bisher nicht. © dpa/aerzteblatt.de

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