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Politik

Innovationsfonds fördert Erforschung ambulanter Palliativversorgung

Freitag, 9. Dezember 2016

Berlin – Der Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) stellt 1,25 Millionen Euro zur Erforschung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung zur Verfügung. Der Forschungsantrag „ELSAH – Evaluation der Spezialisierten Ambulan­ten Palliativversorgung am Beispiel von Hessen“ will die Versorgung und Betreuung von Palliativpatienten untersuchen und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen.

Dazu soll unter anderem ein standardisiertes Instrument zur Messung der Versorgungs­qua­lität entwickelt und ermittelt werden, welche besonderen Belange von sterbenden Kin­­dern und Jugendlichen bei der Palliativversorgung berücksichtigt werden müssen. Die Ergebnisse sollen in künftige gesetzliche Regelungen einfließen.

Neben dem Fachverband zur Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung begleiten die Marburger Abteilung für Allgemeinmedizin, die Präventive und Rehabilitative Medizin der Philipps-Universität Marburg, das Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt sowie die Regionalmanagement Nordhessen GmbH das Projekt.

Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung dient – in Ergänzung zur allgemeinen am­bulanten Palliativversorgung – dem Ziel, die Lebensqualität und die Selbstbe­stimm­ung sterbender Menschen so weit wie möglich zu erhalten und ihnen möglichst in der gewohnten Umgebung ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod zu ermöglichen.

© hil/sb/aerzteblatt.de

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