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Ausland

Zu wenig Hilfe für suizidgefährdete Menschen in England

Dienstag, 20. Dezember 2016

London – Suizidgefährdete Menschen in England erhalten laut einem Bericht des zu­stän­di­gen Parlamentsausschusses zu wenig Hilfe. Jeder Dritte, der Suizid begehe, habe zu­vor Kontakt zu einem Arzt gehabt, berichteten britische Medien gestern unter Berufung auf das Dokument. Demnach gab es im Jahr 2015 in England 4.820 Suizide, in Groß­britann­ien insgesamt 6.188.

Die Abgeordneten äußern in ihrem Bericht „ernsthafte Bedenken“ über zu lange Warte­zei­ten bei der Überweisung von suizidgefährdeten Personen an Spezialisten. Die Regie­rung sei aufgerufen, ihre Präventionsstrategie zu verbessern. „Suizid ist vermeidbar und es kann und sollte viel mehr getan werden, um gefährdete Menschen zu unterstützen“, wird die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, Sarah Wollaston, zitiert. © kna/aerzteblatt.de

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