Hochschulen
Gebündeltes Know-how für die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen
Dienstag, 20. Dezember 2016
Mainz – Ein „Wirbelsäulenzentrum Mainz“ hat die Universitätsmedizin der Stadt etabliert. Es soll dabei helfen, die vielfältigen Formen und Auswirkungen von Wirbelsäulenerkrankungen optimal zu behandeln und ihre Ursachen zu ergründen. Dafür arbeiten vor allem Spezialisten des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie (ZOU) mit denen der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz zusammen.
Weitere Kooperationspartner sind die Universitätskliniken mit radiologischen und neurologischen Arbeitsfeldern, das universitäre Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) sowie das Institut für Physikalische Therapie, Prävention und Rehabilitation (IPTPR) und das Interdisziplinäre Schmerztherapie-Zentrum (IST).
„Wir sind überzeugt, dass die Etablierung von Profilzentren vor allem dort Sinn macht, wo durch interdisziplinäre Zusammenarbeit ein Mehrwert für die Behandlung von Patienten mit komplexen Krankheitsbildern und deren methodischer Weiterentwicklung entsteht“, erklärte die Vorstandsvorsitzende und medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Babette Simon.
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Auf der Basis regelmäßiger interdisziplinärer Fallkonferenzen erarbeiten die jeweiligen Fachleute gemeinsam individuelle Therapiekonzepte für jeden Patienten, auch niedergelassene Ärzte nehmen am fachlichen Austausch teil. Nicht-operative und operative Behandlungen sind Optionen im Therapieplan. © hil/aerzteblatt.de

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