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Politik

Spahn besetzt zentrale Stellen im Ministerium neu

Dienstag, 20. März 2018

/dpa

Berlin – Der neue Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ordnet das Bundesgesund­heitsministerium (BMG) personell um. Dabei soll es eine neue „Grundstruktur“ im Haus geben, wie Spahn in einer E-Mail an alle Mitarbeiter schreibt. Die E-Mail liegt dem Deutschen Ärzteblatt vor.

Neben den bereits bekannten Personalien der beiden parlamentarischen Staats­sekretäre, Thomas Gebhart sowie Sabine Weiss, gibt es nun die Namen für die jeweiligen Leiterinnen und Leiter der Abteilungen: So wird Birgit Naase künftig die Abteilung 4, zuständig für Pflege und Prävention, übernehmen. Die Leitung war in den vergangenen Monaten vakant. Die bisherige Leiterin, Regina Kraushaar, war in die sächsische Landesregierung gewechselt. Die Abteilung 3, zuständig für Gesundheits­schutz, Krankheitsbekämpfung und Biomedizin, wird künftig Susanne Wald anführen. Ihre Vorgängerin war Karin Knufmann-Happe.

Grundsatzfragen nun Spahn zugeordnet

Die weiteren Posten für Abteilungsleiter waren in den vergangenen Tagen bekannt geworden: So wechselt Thomas Müller vom Gemeinsamen Bundesausschuss an die Spitze der Arzneimittelabteilung im BMG. Die neue Abteilung 5, „Digitalisierung und Innovation“, wird künftig Gottfried Ludewig leiten. Bislang war das Thema Digitali­sierung in der Abteilung Grundsatzfragen angesiedelt.

Grundsatzfragen werden künftig offenbar in der neuen Leitungsabteilung diskutiert, die direkt dem Minister zugeordnet sein wird. Diese Abteilung wird Sonja Optendrenk leiten, die aus dem Bundeskanzleramt kommt.

Die Abteilung Z, Zentralabteilung, Europa und Internationales, wird weiterhin von Ingo Behnel verantwortet. Die Abteilung 2, Gesundheitsversorgung und Krankenversicherung, bleibt in der bisherigen Hand von Ulrich Orlowski, der seinen Ruhestand um ein weiteres Jahr verschiebt. Personelle Kontinuität gibt es in der Hausleitung mit Lutz Stroppe, der Staatssekretär bleiben wird.

Offen ist noch der Posten für den Patientenbeauftragen der Bundesregierung. Der muss, ebenso wie der neue Pflegebeauftragte Andreas Westerfellhaus, vom Bundeskabinett im Amt bestätigt werden. © bee/aerzteblatt.de

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