Vermischtes
DRF Luftrettung flog knapp 36.300 Einsätze
Dienstag, 27. März 2018
Filderstadt – Die deutsche DRF Luftrettung hat im vergangenen Jahr knapp 36.300 Einsätze geflogen. Dabei sei etwa jeder fünfte Flug bei Dunkelheit unter besonders schwierigen Bedingungen absolviert worden, wie die gemeinnützige Organisation heute in Filderstadt mitteilte.
Die häufigsten Gründe, warum die DRF Luftrettung ausrückte, waren Unfälle, gefolgt von akuten Herzkrankheiten und Schlaganfällen. Akute Kreislaufstörungen und Krampfanfälle waren nach Angaben der Luftretter ebenfalls häufig.
Die DRF betreibt in ganz Deutschland 29 Rettungstationen mit Hubschraubern für Notarzteinsätze und den Transport von Intensivpatienten zwischen Krankenhäusern. Damit ist sie eine der Säulen des deutschen Rettungsflugdienstes. Neben ihr stellen auch der ADAC sowie das Bundesinnenministerium zahlreiche Hubschrauber für die Versorgung von Notfallpatienten bereit.
Im Vergleich zum Vorjahr 2016 stieg die Zahl der DRF-Einsätze den Angaben zufolge um 437 auf 36.283 im Jahr 2017. Vorstand Peter Huber erklärte, die Einsatzbereitschaft rund um die Uhr werde immer wichtiger. In Zukunft müsse auch bei Nacht „verstärkt“ auf den Hubschraubereinsatz gesetzt werden. Die eigenen Piloten verfügten bereits über große Erfahrung mit Nachtsichtgeräten und dem Instrumentenflug.

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