Politik
Mecklenburg-Vorpommern sieht zusätzlichen Bedarf für Rettungsflieger
Montag, 30. April 2018
Greifswald/Schwerin – In Mecklenburg-Vorpommern gibt es nach Ansicht von Landesgesundheitsminister Harry Glawe (CDU) Bedarf für einen weiteren Rettungsfliegerstandort in Schwerin, der dort vor allem Notfalleinsätze abdecken soll. Entschieden sei dies aber noch nicht, hieß es aus dem Ministerium. „Wir brauchen hierfür das Gutachten der Träger sowie Gespräche, unter anderem mit den Krankenkassen, um finale Entscheidungen treffen zu können“, sagte Glawe.
Grundsätzlich rechnet der Flugbetreiber die Kosten mit den Krankenkassen der Patienten ab, bezahlt wird nach Flugminuten. Bei der DRF-Luftrettung liegen die Kosten beispielsweise zwischen 50 und 80 Euro je Flugminute. Die Sätze würden individuell mit den Kostenträgern verhandelt, sagte eine DRF-Sprecherin. © dpa/aerzteblatt.de

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