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Politik

Komplexe Technologien: Zulassungsinstitute haben große Verantwortung

Donnerstag, 3. Mai 2018

Erlangen – Zulassungsinstitute haben eine große Verantwortung, die Qualität und Sicherheit komplexer Technologien für die medizinische Versorgung zu bewerten. Darauf hat der neue Leiter der Abteilung Arzneimittel, Medizinprodukte und Biotechnologie im Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Thomas Müller, anlässlich eines Besuchs beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hingewiesen.

Er betonte, derzeit gebe es „beeindruckende Fortschritte in der Entwicklung neuer biomedizinischer Therapien, insbesondere bei Gentherapien und Gewebeersatz“. Diese neuartigen Arzneimittel würden große Verbesserungen für betroffenen Patientinn versprechen, brächten aber auch völlig neue Herausforderungen für die Zulassungsinstitute.

Zu den Themen, über die sich Müller informierte, gehörten die Zulassung von Arzneimitteln für neuartige Therapien, aktuelle Forschungskooperationen des PEI im Kampf gegen tropische Infektionskrankheiten, die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung und moderne Produktprüfungsmethoden bei Impfstoffen.

Müller ist seit dem 1. April neuer Leiter der Abteilung Arzneimittel, Medizinprodukte und Biotechnologie im BMG. Der Arzt und Apotheker leitete zuvor zehn Jahre die Abteilung Arzneimittel beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und ist als ausgewiesener Arzneimittelexperte mit der Bewertung auch innovativer Arzneimittel, wie zum Beispiel Arzneimitteln für neuartige Therapien vertraut. © may/EB/aerzteblatt.de

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