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Universitätsklinikum Freiburg verringert Fehlbetrag

Donnerstag, 5. Juli 2018

/dpa

Freiburg – Das Universitätsklinikum Freiburg hat das Jahr 2017 mit einem Fehlbetrag von rund 800.000 Euro abgeschlossen – bei einem Gesamtvolumen von rund 730 Millionen Euro. Im Jahr zuvor hatte das Klinikum rund fünf Millionen Euro im Minus gelegen. Der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Freiburg hat den Jahresabschluss 2017 jetzt angenommen. „Mit vereinten Kräften ist es uns gelungen, das Ruder herumzureißen“, sagte Bernd Sahner, kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums.

Die Patientenzahlen der Uniklinik sind im Vergleich zu den Vorjahren nochmals gestiegen. So wurden 2017 rund 70.000 Patienten stationär behandelt, rund 1.000 mehr als im Jahr 2016. Der Case-Mix, die Messgröße für stationäre Krankenhausleistungen, erhöhte sich um mehr als 2,5 Prozent auf 89.300 Punkte. Auch bei der ambulanten Patientenversorgung wurde mit rund 837.000 Ambulanzbesuchen im Jahr 2017 ein neuer Höchstwert erreicht.

Rüdiger Siewert, leitender ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Freiburg machte dafür auch die gute Berufungspolitik in Freiburg verantwortlich. „In den letzten eineinhalb Jahren konnten gleich mehrere wichtige Lehrstühle und Ärztliche Direktorenposten mit hochkarätigen Personen nachbesetzt werden, ohne eine Vakanz hinnehmen zu müssen. Dies zeigt, dass der Standort Freiburg ungebrochen sehr attraktiv ist“, so Siewert.

Die eingeworbenen Drittmittel stiegen 2017 im Vergleich zum Vorjahr um vier Millionen Euro auf rund 80 Millionen Euro. „Die stetig steigende Summe der eingeworbenen Drittmittel unterstreicht, wie erfolgreich und mit welch enormem Engagement an der Medizinischen Fakultät und dem Universitätsklinikum Freiburg geforscht wird“, sagte die Dekanin der Medizinischen Fakultät, Kerstin Krieglstein.  

Am Universitätsklinikum Freiburg arbeiten rund 11.500 Mitarbeiter. 1.315 von ihnen sind Ärzte, rund 2.900 Pflegekräfte. © hil/aerzteblatt.de

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