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Cybermobbing: Onlineberater bald bei Instagram

Freitag, 10. August 2018

/Andrey Popov, stockadobecom

Wuppertal – Cybermobbing ist ein häufiges Problem von Ratsuchenden, die sich an Online-Beratungsstellen wenden. „Oft tragen junge Menschen ihre Sorgen eine ganze Weile mit sich herum, bis sie sich trauen, Hilfe zu suchen“, sagte eine langjährige Beraterin laut einer Mitteilung des Dachverbandes „Nummer gegen Kummer“. Es helfe „eigentlich immer“, über die eigenen Sorgen zu sprechen.

Ab kommendem Sonntag ist die „Nummer gegen Kummer“ den Angaben zufolge auch beim Bilderdienst Instagram vertreten. Ziel sei es, die unterstützenden Angebote vor allem bei der jungen Zielgruppe bekannter zu machen. Beratung finde dort aus Gründen der Anonymität und Vertraulichkeit nicht statt. „Nummer gegen Kummer“ ist der Dachverband des nach eigenen Angaben größten kostenfreien telefonischen Beratungsangebots in Deutschland.

Seit zehn Jahren kümmere sich die „Nummer gegen Kummer“ auch um Fragen und Ängste rund um Cybermobbing, Sexting und den Schutz der Privatsphäre im Internet, hieß es. Rund 1.250 Anfragen gingen täglich bei der Helpline ein. Gemeinsam mit der Medienkompetenzinitiative klicksafe, den Meldestellen jugendschutz.net und internet-beschwerdestelle.de setzt sich der Verband für ein „besseres Internet“ ein. © kna/aerzteblatt.de

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