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Ausland

Amazon plant eigene Kliniken für Mitarbeiter

Freitag, 10. August 2018

Amazon-Hauptsitz in Seattle /dpa

New York – Um seine Gesundheitskosten zu senken, erwägt Amazon einem Medienbericht zufolge, eigene Kliniken zu bauen. Der Internetkonzern von Tech-Milliardär Jeff Bezos diskutiere den Aufbau medizinischer Grundversorgungs­stellen am Hauptsitz in Seattle, berichtete der US-Sender CNBC unter Berufung auf zwei eingeweihte Quellen. Amazon wollte sich dazu nicht äußern.

Es handelt sich den zitierten Kreisen zufolge um ein Pilotprojekt für das zunächst eine kleine Anzahl an Doktoren für eine ausgewählte Gruppe von Mitarbeitern angeheuert werden solle. Anfang 2019 könne der Service dann ausgeweitet werden. Nach Verhandlungen mit externen Anbietern sei entschieden worden, selbst tätig zu werden. Amazon würde damit dem Beispiel des iPhone-Herstellers Apple folgen.

Anfang des Jahres hatte der Bezos-Konzern bereits ein Gemeinschaftsprojekt mit der Großbank JPMorgan Chase und Starinvestor Warren Buffetts Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway angekündigt, um Wege zu finden, die Gesundheitskosten für die Mitarbeiter zu senken. Das US-Gesundheitssystem leidet unter hohen Versicherungs­kosten und gilt als eines der ineffizientesten weltweit. © dpa/aerzteblatt.de

LNS

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