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Göttingen soll Gründungsstandort für Biotechnologie­unternehmen werden

Dienstag, 28. August 2018

Göttingen – Göttingen soll nach Ansicht des Pharmazulieferers Sartorius zum bundesweit führenden Standort für neue Biotech-Firmen werden. Dazu werde das Unternehmen mehrere Millionen Euro in eine in ihrer Art europaweit beispiellose „Life Science Factory“ investieren, sagte Vorstandschef Joachim Kreuzburg heute.

Die neue Einrichtung, die 2021 fertig gestellt sein werde, solle gründungswilligen Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, ihre ersten Schritte außerhalb akademischer Einrichtungen zu gehen. Dazu werden auf einer Gesamtfläche von etwa 3.000 Quadratmetern nicht nur Büro-, sondern auch bis zu 120 Laborplätze zur Verfügung stehen.

Zudem sollen Experten unterschiedlicher Fachrichtungen die Gründer beraten und unterstützen. In den USA gebe es bereits zahlreiche ähnliche Einrichtungen, die mit großem Erfolg agierten, sagte Kreuzburg.

Göttingen biete sich als Standort der „Life Science Factory“ an, sagte der Sartoriuschef. Denn wegen der Hochschulen und zahlreicher hochkarätiger Forschungseinrichtungen gebe es viele junge Wissenschaftler mit Potenzial. Die Einrichtung werde eng mit den Universität oder den Max-Planck-Instituten kooperieren. © dpa/aerzteblatt.de

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