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Politik

Krankheitstage wegen psychischer Belastung haben sich verdoppelt

Donnerstag, 30. August 2018

/PeJo, stock.adobe.com

Berlin – Die Zahl der Krankheitstage aufgrund psychischer Erkrankungen und Verhaltensstörungen hat sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. Wurden 2007 noch 47,9 Millionen Krankheitstage verzeichnet, erhöhte sich diese Zahl auf 109,2 Millionen im Jahr 2016. Das zeigt die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag.

Der prozentuale Anteil an allen Diagnosen erhöhte sich von 10,9 Prozent (2007) auf 16,2 Prozent (2016). Sowohl die absolute Zahl der Krankheitstage als auch der prozentuale Anteil am Erkrankungsgeschehen sei seit 2007 drastisch gestiegen, schreibt die Regierung.

Aus der Antwort geht außerdem hervor, dass Frauen deutlich häufiger wegen dieser Diagnose krankgeschrieben sind als Männer. So entfielen 2016 rund zehn Millionen Krankheitstage auf die Gruppe der 50- bis 54-jährigen Frauen. Bei den gleichaltrigen Männern waren es rund sechs Millionen Krankheitstage. © may/hib/aerzteblatt.de

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