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Universitätsklinikum Frankfurt hält Sanierungspfad ein

Dienstag, 16. Oktober 2018

Wiesbaden – Das Defizit im Universitätsklinikum Frankfurt 2018 summiert sich nach vorläufigen Berechnungen bis Ende August diesen Jahres auf 7,3 Millionen Euro. Das sagte Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU) heute bei einer Ausschus­ssitzung im Landtag und bezog sich auf das operative Betriebsergebnis. Damit weiche die Klinik bislang nicht vom Sanierungspfad ab.

Um für den Schuldenabbau 2018 einen Zehn-Millionen-Euro-Zuschuss vom Land zu bekommen, darf der Verlust des Klinikums im Betriebsergebnis 2017 höchstens acht Millionen Euro betragen.

Für den Zuschuss 2019 darf ein Verlust im Betriebsergebnis 2018 zehn Millionen Euro nicht übersteigen, wie das Ministerium mitteilte. Für 2017 betrage das Defizit nach vorläufigen Zahlen 6,9 Millionen Euro, sagte Rhein in Wiesbaden. Dieses Betriebsergebnis sei jedoch noch nicht testiert.

Universitätskliniken erfüllten mehrere wichtige Aufgaben gleichzeitig, betonte der Minister. Bei dieser medizinischen Versorgung entstünden teils extrem hohe Kosten. Nur ein kleiner Teil der 33 deutschen Uni-Kliniken schreibe schwarze Zahlen. © dpa/aerzteblatt.de

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