Politik
Nahles plagt schlechtes Gewissen wegen niedriger Löhne von Altenpflegern
Montag, 22. Oktober 2018
Berlin – Die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles hat ein schlechtes Gewissen angesichts der niedrigen Löhne von Altenpflegern. „Und ich finde, jeder Politiker muss da ein schlechtes Gewissen haben“, sagte sie der Bild am Sonntag.
Zugleich kündigte die SPD-Chefin an, sie wolle mit Gesetzesänderungen im Tarifrecht höhere Löhne im Pflegebereich durchsetzen. „Deshalb will ich für alle, die Dienstleistungen an Menschen erbringen, also Pflegekräfte oder Erzieher, einen Tarifvertrag Soziales.“ Man wolle noch in diesem Jahr damit beginnen, die gesetzlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen.
Eine bessere Bezahlung sozialer Berufe soll auch helfen, den Absturz der SPD zu stoppen, so Nahles weiter. „Wichtig ist, was den ganz normalen Menschen in ihrem täglichen Leben hilft: Politik für die vielen, nicht für die wenigen. Ganz oben auf unserer Agenda stehen endlich bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für Erzieher und Pflegekräfte.“ © kna/aerzteblatt.de

So
Die Betreuerinnen, oft auch ältere ehrenamtliche Damen oder450€ Kräfte werden als Lückenbüßer genutzt und sind auch noch überbordend stolz auf ihre meist fachlich inkompetente Pflege ohne Validation etc. Aber sokange ja ' Pflege kann Jede,-r durch die Gesundheitspolitik propagiert wird, können Einem Patienten und Pflegebedürftige leid tun.

Dann wird
Schon heute leisten eilig geschulte "DemenzbetreuerInnen" Nachschichten in Pflege-WGs, die zunehmend Heime mitsamt Aufsicht verdrängen. Für die dann teureren Examinierten verdichtet sich die Arbeit noch mehr.

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